Die Stadt Feldberg gehört zu den jüngsten und zugleich kleinsten Städtchen des Landes. Sie erhielt 1919 das Stadtrecht und wird in alten Urkunden im Jahr 1256 "Velberge" genannt.

 

Feldberg, ein Kleinstadtidyll mit typisch mecklenburgischen Flair, liegt inmitten einer überaus reizvollen eiszeitlich geprägten Landschaft. Der Haussee, der Schmale und Breite Luzin, Berge und herrliche Mischwälder, die bis an die Seeufer heranreichen, prägen das Erscheinungsbild der Stadt.

 

Einer der schönsten Punkte der Feldberger Landschaft ist der Reiherberg. Von ihm hat man aus 60 m Höhe einen phantastischen Blick auf die Stadt und den Haussee mit seinen beiden kleinen Inseln und dem Amtswerder mit seinem Domizil für die Wasserskifreunde.

 

Über den Schmalen Luzin besteht eine noch handbetriebene Fährverbindung zum Naturschutzgebiet Hullerbusch.

Das größte zusammenhängende Buchenwaldgebiet Europas, die "Heiligen Hallen", bezaubern mit seinen über 300 Jahren alten und bis zu 45 m hohen Buchen jeden Wanderer. Kaum jemand kann sich der wilden Romantik dieses Flecken entziehen.

 

Beliebtes Ausflugsziel, ob mit Boot, Auto oder Fahrrad, ist der kleine Ort Carwitz. Dort lebte der Schriftsteller Hans Fallada (Rudolf Dietzen, 1893-1947), der nach dem Kriege 1. Bürgermeister der Stadt Feldberg war. Das Arbeitszimmer in seinem Haus ist heute Gedenkstätte. Alljährlich findet in Feldberg die Hans- Fallada- Gedenkwoche statt.

 

Sehenswürdigkeiten:

 

  • Drostenhaus, vermutlich älteste Haus Feldbergs
  • Spritzenhaus, Heimatstube mit kleiner Ausstellung in Feldberg
  • Naturschutzgebiet Hullerbusch
  • Wanderweg (Naturlehrpfad) über den Hauptmannsberg zum ehemaligen Jagdsitz Hullerbusch
  • Naturschutzgebiet "Heilige Hallen", Richtung Neuhof an den Rosenbergen vorbei,
    Carwitz, Hans Fallada - Gedenkstätte
  • Seenlandschaft Serrahn-Wanzka
  • Waldmuseum Lütt Holthus, ein Museum zum Anfassen, Di.-So.10:00-18:00 (Mai-Sept.), sonst 13:00-16:00
  • Steinschlägerhügel, Findlinge , Spalthälften und Spaltversuche, Steinschlägerhandwerk
  • Paradiesgarten Lüttenhagen, Parkplatz Heilige Hallen
  • Forstort bei Laeven, Quelle, Insektenhotel und Singvogelschneise